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Das schauerliche Spiel mit der Bezugnahme. So wird der Artikel ja nicht die Augenscheinnahme des Redakteurs wie die Namensgebung zum Anfang suggerieren will. Seine Kontrolle und Gewährleistung bei Falschangaben völlig ausschließt. Im Endeffekt der gutgläubige Leser dies für wahr weitergibt. Getreu dem Motto: “Es stand ja in der Zeitung“ Sein Chef nützt ja gerne diesen Trick, unredlicher Pressearbeit bei Berichten über die Demos demokratischer, aber kritischer Zeitgenossen*Innen um Lügen pressefest zu verbreiten. In dem er sich auf die Entstellungen eines Bündnisses und ihrer Sprecherin bezieht.
Also zum Thema! Mit viel PR + Webeaufwand wurde das Erstlingswerk unserer erträumten Schauspielerhoffnung OB Steffens angepriesen. „OG hat dich L(e)ieb“ Das OT hat ihn ja schon in eine Reihe mit George Clooney und Leonardo DiCaprio gebracht. Bestimmt vor diesem Film!? An vielen Masten, Straßenwerbebanner, Busse etc. Selbst eine Sonderausgabe des Offenblatts in alle Haushalte verteilt. Und die ganzen digitalen Medien die er so liebt. Vor allem wenn er auf ihnen gut dar steht. Ich hätte mich nicht gewundert wenn es plötzlich in den Werbepausen im TV erschienen wäre und OB Steffens in der Werbekugel anstatt Markus Lanz mit dem Spruch „mit dem zweiten sieht man besser.“ Verwundert hätte es mich jetzt nicht. Baut ja die Stadtverwaltung ein überdimensionales Fernsehstudio als Messehalle getarnt für die ÖR.
Erwartungen weit übertroffen!? Ja welche meine z.B. sind übertroffen. Ein ärmlicher Egotrip pur. Nur die beiden 2. Bürgermeister tauchen mal kurz auf. Keine sonst so beliebte Frau Kultur Lötsch oder weitere zum verblenden des Volkes prädestinierten. Sie dürfen jetzt an anderer Stelle medial die Kohlen aus dem Feuer holen.  
Ja schon über 10.000 tausend Aufrufe tönt dann der Jubel Hannes des OB. I. viele haben nur aufgerufen und nach ein paar Minuten sprichwörtlich „die Schnauze voll“. Nun wissen wir ja spätestens seit dem Facebook-auftritt der Stadtverwaltung wie man diese Zahlen erreichen kann gilt auch für die Rückmeldungen. Man misst sich ja so gerne mit umliegenden größeren Städten. Alte unverträglich Kamellen (Guzele). Keine wirklichen Aussichten die es sich lohnt ernst zu nehmen. Wen wundert es da, das es immer weniger werden die ihn das tuen. Da kann er noch so viel[AF1]  Zuckerblasen wie er will. Eigentlich eine hohe Kunst in der Konditorei. Ich durfte sie erlernen bei Meister Willi Pfund in Zürich. Hat also mit seiner Auffassung drüber nix zu tun.
Kosten da stehen ja mittlerweile unterschiedliche Zahlen im Raum 70.000 o. 100.000. Mit vor und nachwerbekosten erheblich mehr vermute ich mal. Aber was macht das schon wen man selbst nicht dafür aufkommen und Verantwortung tragen muss? Im Nachspann habe ich den Ein Kleider das Hauptdarstellers vermisst.

 [AF1]