Offenburg Offenburg Stadtgeflüster: Absurd – 20 Jahre für zwei Kilometer Straße! Nachrichten der Ortenau – Offenburger Tageblatt (bo.de) Mein Kommentar: Seit 17:45 Uhr verfolge ich nebenbei die Wahlberichterstattung im ZDF. Der Aufmacher der Überschrift des Stadtgeflüsters „Absurd“ mit vielen seiner Synonyme schwirrt mir auch für das Absurdum durch den Kopf. Bis 18 Uhr wird’s spannendgeredet. Ab 18 Uhr das warum und wieso. Spannend wird das dadurch auch nicht. Spaß macht lediglich das Vokabular der Politiker * Innen wie sie ihre Weisheiten formulieren. Alles, was zu tun ist, um den Krisen der Zeit herzuwerfen. Also der Vorwurf, sie können nichts, ist insoweit falsch. Reden können sie! Man darf dann nur nicht so frei sein den Inhalt auf Wert und Praxistauglichkeit zu untersuchen. Da sind Medienleute sich eins mit der Politik.

So wird auch hier wieder halbseiden geflüstert. Immer den Verdacht die Impression von Redaktionen und Rathaus reicht nicht weit über die Innenstadt hinaus. Was Flächenverdichtung anbelangt, schmerzfrei sind. Da in Deutschland was Planung und Ausführung angeht Jahrzehnte vergehen können bis zur Fertigstellung. Der Grund der Planung längst überholt sein kann. Die aktuelle Frage sein sollte. Wer kann sich da noch individuelle Verkehrsmittel außer Fahrrad leisten? Die Mauer zum Versperren der Kinzig Brücke. So blöd aussieht, wie die mediale Erwähnung reflektiert. Wenn der Amtsschimmel mit Humor zu bündigen sein sollte, dann rann. Mir gelingt es hin und wieder mal. Das mit den Mastrahmen hat da aber lange in ihrer Redaktion geschlummert. Ihre Feststellung die wilde Plakatierung sei damit eingedämmt. Mit Scheuklappen der Verwaltung durchaus erklärbar. Ist es jetzt so spannend da meine damalige Kritik an diesen mit der jetzigen Kritik an der Werbe- Verschmutzung einhergeht? Wo die Stadt hier insbesondere die Kultur erektionsartige Ergüsse zeigt. Das Gewerbespülmaschinen aus Offenburg weltweit bekannt sind und besten Ruf genießen war mir schon bekannt, wo mein Lebensmittelpunkt noch woanders war. Eine Sehenswürdigkeit war für mich neben der Kaserne dem Bahngraben auch der Bahnhof. Obwohl ich schon als kleiner Junge nicht begreifen konnte das man aus der Schalterhalle nicht direkt zu den Bahnsteigen gelangen konnte. Ja das mit dem Mitfahren in einer Lokomotive konnte ich schon früh genießen allerdings auf einer Dampflock. Glaube das ist auch spannender als in einer E-Lok. Ansonsten ist das Geflüster wieder so spannend wie das Beobachten eines Schneckenrennens. Der Name Stadt-Geflüster dem Wunsch geschuldet ist. Nicht so genau hinzuhören. Hier dann die Augen nicht so weit zu öffnen. Da bin ich ja mal gespannt was Stadtverwaltung und Medien die kommende 41. Woche spannendes zu bieten bereit sind. Ihr Me. Albert Fahney Bäckermeister i. R. Mein Steckenpferd ist Satire und Philosophie