Autor: albert

Offenburg Kommunalwahl 2024 Offenburger CDU will zurück auf Platz eins im Gemeinderat Nachrichten der Ortenau – Offenburger Tageblatt (bo.de)

Mein Kommentar: AF 10.11.2022:

Das, was Parteien am intensivsten total, gerne, machen tun: WAHLKAMPF! Da kann man/n Frau * zu Höchstleistungen motiviert werden. Dem Wahlprogramm teilweise selbst nicht hellsichtig. Erst recht nicht das Parteiprogramm samt Grundsätzen. Wollen sie überzeugen das sie ab dieser Wahl alles richtig zum Wohl der Bürgerschaft machen wollen! Zumindest bis zur nächsten Wahl. Letztendlich das erklärte Ziel die stärkste Fraktion im Parlament zu sein und den Kanzler zu stellen hier der, die, das OB.

Auch hier der Trugschluss wie ein Bazillus eingepflanzt. Quantität mit Qualität zu verwechseln. Warte noch auf den Tag, wo eine Partei mit Premium Politik wirbt. Also zum erklärten Ziel der einst so starken Partei Land auf Land ab in Offenburg: „CDU will wieder stärkste Fraktion im Rat werden“ BZ oder wie Sie titulieren: „Offenburger CDU will zurück auf Platz eins im Gemeinderat“ Bemessen wir es mal nach! Die trügerisch stärkste Kraft im Rat soll, wollen das Bündnis der Grünen Hypokrisie sein Platz 1. 11.  Platz 2. 10 + OB ist ja laut Parteibuch auch CDU. Wenn man dann noch bedenkt das das BW-Kommunalwahlrecht dahin geändert wurde kleinere Parteien zu begünstigen.

 

Zumindest auf dem Presse Foto hat der Merz für die CDU schon begonnen und die Frauenquote durchgesetzt. Ansonsten werden sie ja ihrem Eindruck als investiv Blatt der OG Politik Scene gerecht. Würden ja gerne auch wieder Platz 1 der Medienmeinungsmacher belegen. Was Augenscheinlich und Ohrenhörlich die Stadtverwaltung ist. Dank ihres OB Stars und seiner Vorliebe für die digitale offensive seines Egos betreffend.

Ich bin kein ausgekochter Feind der Parteien schon gar nicht der CDU! Bin ich doch den größten Teil meines Lebens in ihr Mitglied gewesen. Erinnert mich jetzt aktuell an die HORNBACH Werbung, wo Buchstaben aus der Reklame verschwinden. Jaa das C habe ich immer wieder gesucht.

   

Für den Erfolg der jungen BRD ist die Leistung aller damals engagierten Parteien von großem Wert gewesen.

Bis sie sich immer mehr verselbständigten und unsere Demokratiesystem immer mehr zur Parteiendemokratie mutierte. Ihrer Aufgabe politische Meinungen und Richtungen zu vereinigen. Wurden sie immer mehr zu Machtbündelungskorps. Wo die existenten Influencer und Interessensyndikate meist nicht mehr zu erkennen sind.

Der eindeutig vorgesehene Weg der Meinungsbildung von unten nach oben immer undurchsichtiger wird. Bestens zu erkennen an Parteitagen, wo die Wahl der Delegierten von oben nach unten dirigiert wird. Dem aktuellen Tenor der Partei entsprechend. Das Volk als Autonom nur noch ein schönes Demokratie Amulett ist.

Meine bittere Erkenntnis nach 60 Jahren Parteierfahrung. Demokratie die dieser ursprünglichen Idee angrenzend? Ist mit unserem Preissystem wo alle Parteien eins gemeinsam haben Machtkonzentration auf Wenige.

Die dann nicht von allen gleich beurteilte Ansichten schön zureden bestens geschult sind! Mit Formeln, die erkennen lassen, was sie von der Bürgerschaft in Gänze halten. Aus LG OG wird ein Stadtentwicklungsprogramm ohne Erkenntnis eines Allgemeinnutzen wie auch bei der Salmen Renovierung, TV gerechter Halle Messe, oder nichtssagende POP-UP Maßnahmen zur Vertuschung von Konzeptlosigkeit, was zukunftssichere Verkehrsplanung angeht. Auch gut veräußerbare Ganzgroßkliniken zu bauen ist keine echte demokratische Vorgehensweise. Wenn dann auch noch alle Entscheidungen zum Thema nicht öffentlich sind. Damit niemand merkt da dürfen die Volksvertreter nix mehr mitentscheiden?

Das wäre die Aufgabe aller in der Politik tätigen. Entwicklungsarbeit und Planung über die Zeiträume von Wahlterminen hinweg.